Keine Hohlen Sprüche – Jacinda Hat Es Geschafft

Das Problem: In den kommenden Jahren geht die Generation der Babyboomer schrittweise in Rente, zugleich werden die Menschen immer älter. Fakt ist: Durch die immer älter werdende Gesellschaft wird der finanzielle Druck auf die Rentenversicherung enorm steigen. Das heißt: Der künftige Rentner ohne private oder betriebliche Altersvorsorge wird weniger stark an der wirtschaftlichen Entwicklung der Gesellschaft teilhaben. Oder steht die Altersvorsorge im Mittelpunkt? Viele Experten blicken auf Österreich als Positiv-Beispiel: Das System dort gilt als Erwerbstätigenversicherung und das Rentenniveau ist deutlich höher als in Deutschland. In den Niederlanden sind es 42, in Österreich 39, in Frankreich 33 und im OECD-Schnitt 25 Prozent. In Deutschland ist die Rente bei Frauen über 65 heute demnach im Schnitt um 46 Prozent niedriger als bei Männern. Objektiv ist absehbar, dass immer mehr Menschen eine Rente bekommen werden, die unter dem Niveau der Sozialhilfe liegen wird. Man kann solche Grenzen natürlich definieren, aber im nächsten Schritt muss die Frage beantwortet werden, wie sie finanziert werden sollen.

Dafür teilt die mhplus aber mit, sie kooperiere eng mit der Deutschen Rentenversicherung und begleite deren Prüfung. Hier gingen die Angaben zunächst auseinander: Nach Angaben der Rentenversicherung kostet die Rente mit 63 in diesem Jahr voraussichtlich knapp 1,5 Milliarden Euro. Die Angleichung kostet mehrere Milliarden Euro – angefangen mit etwa 600 Millionen Euro 2018 bis hin zu 3,9 Milliarden Euro in der letzten Stufe. Herr Wagner wurde zum vereinbarten Zeitpunkt dort hin transportiert, was für ein Aufwand! Und das, obwohl man die Seiten, wo zum fraglichen Zeitpunkt geschürft wurde, 1:1 übernommen hat. Ausnahmsweise können Betriebe die Angleichung stufenweise vornehmen. Die Menschen müssten sich auf stabile Renten und Beiträge verlassen können. Bei den Staaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) bildet Deutschland bei dieser Rentenlücke weiter das Schlusslicht, wie die neue OECD-Studie “Renten auf einen Blick 2019” zeigt. Zu diesem Ergebnis kommt eine nun veröffentlichte Studie “Renten auf einen Blick 2019” der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Aus Sicht der Versicherer ist eine weitere Anhebung des Renteneintrittsalters der beste Weg, um die Renten zu finanzieren.

Wir haben jetzt die Möglichkeit, auch nochmal grundlegender über das Rentensystem, über eine Anhebung des Rentenniveaus zu diskutieren, und dabei auch noch zu reflektieren, was wir uns ein gutes Rentensystem mit guten Leistungen auch kosten lassen wollen. Sie soll bis 2020 Vorschläge machen, wie das Rentensystem in der Zeit nach 2025 gesichert werden kann. Folge ist, dass entsprechende private Verträge nicht mehr bespart werden – die Abschlusskosten einschließlich Provisionen führen dann vielfach faktisch zur Wertlosigkeit solcher Zahlungen für die Vorsorge. Lindner erläutert, es bedürfe keiner Erklärung mehr für ein Konzept, welches „in der Mitte der IT-Gesellschaft“ angekommen sei. Künftig soll es mehr Möglichkeiten für den Übergang vom Berufsleben in die Rente geben. Warum die Rente mit 63? Linken-Abgeordnete Zimmermann die Rente in Anbetracht der Zahlen. Die Zahlen übersteigen die Erwartungen des Ministeriums leicht. Erstens: Der Staat übernimmt die Rolle des Aktieninvestors. Um den alten Kardinalfehler in Zukunft zu vermeiden, sollte der Staat die Chancen des Aktienmarktes nutzen und das langfristige Kursrisiko einer Aktien-Rente (Rente aus Aktienvermögen) übernehmen. Sie will vermeiden, dass Selbstständige wegen mangelnder Vorsorge der staatlichen Grundsicherung zur Last fallen. Wegen seiner Schwierigkeiten mit der englischen Sprache und den sich daraus ergebenden begrenzten sozialen Kontakten hatte er Schwierigkeite, von seinen NSA-Vorgesetzten gute Leistungsbewertungen zu bekommen.

Wer also im Alter auf Grundsicherung angewiesen sein sollte, soll den Plänen zufolge künftig dennoch bis zu 200 Euro monatlich von seiner Betriebs- oder Riester-Rente behalten können. Zum einen hat das Arbeitsministerium bei seiner Kalkulation die durch die Rente mit 63 zu erwartenden Beitragsausfälle nicht berücksichtigt. Auch Geringverdiener in Deutschland sind nicht gut abgesichert: Sie bekommen im Alter einen kleineren Teil ihres Gehalts durch die Rente ersetzt als in den anderen Industriestaaten. Wo ganz klar gesagt wird, es ist die Aufgabe des öffentlichen Systems, den Lebensstandard im Alter zu sichern. Vier von fünf Beschäftigten gehen laut einer Umfrage im Auftrag des DGB davon aus, dass sie im Alter “gar nicht” oder nur “gerade so” zurechtkommen, wie die “Neue Osnabrücker Zeitung” berichtet. Gerade Frauen verlassen sich in finanziellen Angelegenheiten auf ihren Mann oder Freund, klagt Natascha Wegelin. Die Zinsen, die die Versicherer ihren Kunden (ohne Garantie) in Aussicht stellen, liegen zwar weiterhin deutlich darüber (bei der Allianz sind es zum Beispiel momentan 3,1 Prozent). Das Kernproblem sei, dass sie beim neuen Versicherer aufgrund der niedrigen Zinsen deutlich weniger Rente bekommen. CDU-Chefin Angela Merkel und CSU-Chef Seehofer haben sich bereits darauf verständigt, auf das Thema Rente zu setzen. Warum ist das Thema plötzlich wieder da?

SPD-Chef Sigmar Gabriel und CSU-Chef Horst Seehofer fordern eine große Rentenreform und wollen mit dem Thema in den Wahlkampf ziehen. Darauf hatte sich die Große Koalition geeinigt und im Koalitionsvertrag festgeschrieben. Noch ringt die Koalition um die Einführung der Grundrente, wann der Bundestag über die Vorlage von Arbeitsminister Hubertus Heil abstimmt, ist weiterhin nicht absehbar. Das bereits vom Bundestag beschlossene Gesetz soll Mitte 2017 in Kraft treten. Insofern ist wenig überraschend, dass das Rentenpaket, dass die sozialdemokratische Arbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles ein Jahr vor der Bundestagswahl 2017 vorstellen will, nur Zeit bis 2030 behandeln soll. Damit hat Boiko Borissov etwas Zeit gewonnen. Die Verzinsung von Lebens- und Rentenversicherungen sinkt seit geraumer Zeit. Lars Sobiraj: Waren Sie die ganze Zeit am gleichen Ort oder wurden Sie zwischenzeitlich weggebracht? Lars Sobiraj: Kam es dazu? Darüber liegende Verdienste werden zu 40 Prozent auf die Rente angerechnet. Hartz-IV-Empfänger können nach derzeitiger Rechtslage zu einer vorgezogenen geminderten Altersrente gezwungen werden.

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